In diesem Artikel
In diesem Artikel Wieviel kostet ein Video? 1. Faktoren, die die Kosten beeinflussen: 2. Weitere Kostenfaktoren: 3. Vertiefte Faktoren, die die Kosten beeinflussen könnten: 4. Empfehlung zur Optimierung der Videoproduktionskosten: Schlussgedanken

Wieviel kostet ein Video?

Videomarketing wird immer wichtiger. Die Nachfrage und das Konsum von Videoinhalten wird jeden Tag mehr. Mit dem Aufkommen und Wachstum der Sozialen Medien haben wir uns als Gesellschaft verändert. Weg von Texten und mehr zum Video. Das ist der Trend, der immer mehr Fahrt aufnimmt. Unternehmen, die sich langfristig gut positionieren möchten, kommen nicht drumherum, eine starke Videomarketingstrategie aufzubauen. Die erste Frage, die wir von unseren Kunden erhalten ist; wieviel kostet ein Video? Dabei ist es unmöglich diese Frage auf Anhieb zu beantworten. Denn alles steht und fällt mit der Gegenfrage; was möchten sie umgesetzt haben? Was darf es bitte für ein Video werden? Soll es nur ein Header-Video werden, wo der Head of Sales das neue Produkt präsentiert? Sollen Animationen das Gesagte unterstützen? Werden Schauspieler benötigt oder soll das eigene Personal im Video vorkommen? Wieviel Drehorte werden wir haben und an wie vielen Tagen soll gedreht werden? Soll nur ein Video entstehen oder eine ganze Videoserie, inklusive lange Formate für die Website und Youtube als auch kurze Formate für die Sozialen Medien? Du merkst schon an dieser Stelle, dass die Frage nach den Kosten eines Videos nicht auf Anhieb beantwortet werden kann. In diesem Artikel möchten wir jedoch etwas Licht ins dunkele bringen und auf einige Faktoren eingehen, die die Kosten eines Videos beeinflussen können.

Nichtsdestotrotz ist ein intensiver on boarding Gespräch mit unseren Kunden, der Anfang und das Wichtigste. Denn erst, wenn wir die genauen Wünsche und Bedürfnisse unseres Kundens kennen, können wir ein individuelles Paket erstellen.

Schauen wir uns zunächst an, welche Faktoren die Kosten eines Videos beeinflussen können.

Wie viel kostet ein Video?

1. Faktoren, die die Kosten beeinflussen:

  • Was darf es werden? Ein talking head video, wo jemand in die Kamera schaut und etwas erzählt? Diese Art von Videos werden vor allem für customer education also Kundenerziehung eingesetzt. Produkte und Dienstleistungen werden vorstellt, Probleme des Kunden besprochen und Lösungen angeboten.
  • Komplexität und Kreativität des Konzepts:
  • Wie komplex und wie kreativ darf es werden? Je komplexer und kreativer, desto aufwändiger können die Produktionsmethoden werden, da sowohl spezialisierte Fachleute als auch längere Produktionszeiten benötigt werden.
  • Anzahl der benötigten Fachleute:
  • Die Zusammenarbeit mit Spezialisten wie Drehbuchautoren, Regisseuren, Kameraleuten, Schauspielern, Tontechnikern und Editoren beeinflusst die Kosten maßgeblich.
  • Produktionsart und Stil des Videos:
  • Die Wahl zwischen Animation, Live-Action, Hybrid oder aufwändigen Effekten hat direkte Auswirkungen auf die Kosten.

2. Weitere Kostenfaktoren:

  • Drehort und Logistik:
  • Die Auswahl des Drehorts, Reisekosten, Genehmigungen und die Logistik beeinflussen die Gesamtkosten erheblich. Wird nur an einem Drehort gedreht oder müssen wir an unterschiedlichen Orten drehen? Je mehr Drehorte hinzugefügt werden, desto mehr erhöht sich der logistische Aufwand. Sowohl das Team als auch das ganze Equipment muss jedes Mal komplett verlagert werden.
  • Ausrüstung und Technologie:
  • Die Verwendung hochwertiger Kameras, Beleuchtung, Ton- und Videobearbeitungssoftware kann die Kosten steigern, aber auch die Qualität des Endprodukts beeinflussen. Soll es ein kinoformatiges Videos werden? Wie hoch ist die Erwartung an die Qualität des Videos und des Endproduktes? Kann es mit einer Spiegellosen Kamera gedreht werden, wo die Kamera ein paar Hundert Euro kostet, die Qualität jedoch nicht besonders ist oder benötigen wir eine RED oder sogar ARRI Kamera, wo die Kosten allein für die Kamera bei mehreren tausend Euros liegen? Wie schaut es mit der Beleuchtung Ton aus? Wie viele Personen müssen wir dafür einsetzen und welche Geräte werden benötigt?
  • Postproduktion und Spezialeffekte:
  • Je aufwändiger die Nachbearbeitung, spezielle Effekte oder Animationen, desto höher sind die Kosten. Denn aufwändigere Nachbearbeitung benötigt sowohl, besonderes Equipment und Softwares, als auch hochspezialisierte Fachleute. Von Fachleuten im Editing, also Schnitt des Videos bis hin zum Color Grading, also wie das Video letztendlich aussehen soll, können unterschiedliche Fachleute involviert sein. Das führt uns auch zu Thema Nachbearbeitungszeit. Je mehr Fachleute involviert sind, desto länger ist die Prostproduktionszeit.

3. Vertiefte Faktoren, die die Kosten beeinflussen könnten:

  • Skript- und Storyboard-Komplexität:
  • Wie detailliert darf das Skript werden und wie komplexe der Storyboard? Wieviel Revisionen werden vereinbart? Erarbeitet das Video-Team alles oder bringt sich der Kunde hier mit ein und liefert vieles selbst? Hier können weitere Arbeitsstunden entstehen, die letztendlich für den Workflow und die Qualität unverzichtbar sind, die Kosten jedoch erhöhen können.
  • Besetzung und Schauspieler:
  • Worum geht es in dem Video? Produkt? Dienstleistungen des Unternehmens? Die Geschichte oder Mitarbeiter? Werden externe Schauspieler benötigt? Die Auswahl der Schauspieler oder Sprecher und deren Honorare können die Produktionskosten maßgeblich beeinflussen.
  • Musik und Lizenzierung:
  • Die Zeiten, wo sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen etwas nutzten und sich darüber keine Gedanken machten, sind vorbei. Künstler müssen für ihre Arbeit belohnt werden. Daher benötigt jede Art von Musik oder Soundeffekt eine Lizenz. Diese müssen entweder erworben oder produziert werden. Alles Kosten, die zur Produktion eines Videos gehören.
  • Revisions- und Änderungswünsche:
  • In der Regel wird die Anzahl der Revision und Änderungswünsche vertraglich festgehalten. Das bedeutet jedoch nicht, dass auch dabei bleiben wird. Sehr oft möchte der Kunde doch mehr Revisionen haben als vereinbart. Dies bedeutet, dass zusätzliche Arbeitsstunden hinzukommen können.

4. Empfehlung zur Optimierung der Videoproduktionskosten:

  • Klare Zielsetzung und Planung:
  • Wenn ein Unternehmen exakt weiss was es an Videoinhalten benötigt und wofür dies eingesetzt werden sollen, dann ist das Unternehmen einen großen Schritt weiter. Eine klare Zielsetzung und detaillierte Planung helfen, unnötige Kosten zu vermeiden.
  • Effiziente Nutzung von Ressourcen:
  • Viele Unternehmen versuchen zunächst alles selbst zu machen. Mit wenig Erfolg. Von Beginn an den richtigen Partner an seiner Seite zu haben, kann die Kosten reduzieren. Der Partner dient nicht nur als Experte, er kann auch dabei helfen, unnötiges Vorhaben erst gar nicht zu beginnen.
  • Wiederverwendung von Inhalten:
  • Entscheidet ein Unternehmen Inhalte zu kreieren, kann das Material auch für andere Zwecke verwendet werden, um die Kosten zu senken. Hier hilft es natürlich eine langfristige Strategie zu haben und von Beginn an mit einem Plan zu arbeiten. Hat das Unternehmen dazu noch einen Experten an seiner Seite, kann der Partner regelmässig neue Inhalte aus alten Materialen erstellen und zur Verfügung stellen. Langfristig reduziert man damit die Kosten enorm, anstatt immer wieder neues Materialien durch unterschiedliche Produktionshäuser zu erstellen.

Wie viel kostet ein Video?

Schlussgedanken

Die Kosten einer Videoproduktion sind vielfältig und hängen von zahlreichen Faktoren ab. Deshalb ist es ratsam, sich frühzeitig einen kompetenten Partner für die Videoproduktion an die Seite zu holen. Sie wollen vorbereitet sein und ein gutes Briefing an eine Videoproduktionsfirma erstellen? Dann laden Sie sich unsere kostenlose Checkliste für Videoproduktionsanfragen herunter!

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